«Games To Listen» #217: «Homefront: The Revolution»

«Homefront: The Revolution» spielt in einer alternativen Zeitlinie. Es ist das Jahr 2029. Vor vier Jahren hat Nordkorea die Vereinigten Staaten eingenommen. Die Stadt Philadelphia, die einst die Wiege der Unabhängigkeit war, ist eine stark überwachte und unterdrückte Umgebung, in der die Bürger in Angst leben, seit die Koreanische Volksarmee (KVA) viele Distrikte der Stadt patrouilliert.

Eine Rebellion steht bevor und der Widerstand wächst unter der Leitung von Jack Parrish, dem Anführer der Philadelphia-Zelle, Dana Moore, einer Veteranin des Widerstands und dem neuesten Widerstandsmitglied, Ethan Brady. Die Geschichte folgt unserem Protagonisten Ethan und dem Rest des Widerstandes bei dem Versuch, Philadelphia zurückzuerobern.


Wäre «Homefront: The Revolution» auf den Konsolen kein technischer Reinfall gewesen, dann wäre unser Ersteindruck erheblich besser gewesen. Einige Monate und somit 7-8 Patches später wurde vieles verbessert. Der Ersteindruck bleibt aber. Auf der PS4 hinkt die Framerate der Xbox One und PC Version hinterher.

Genug an der Technik gemeckert. Das Konzept der Openworld passt gut mit der Geschichte zusammen, die beklemmende Atmosphäre eines städtischen Kriegsschauplatzes ist spürbar. Was fehlt sind Zivilisten, die das Ganze glaubhafter machen würden. Manchmal fühlt man sich wie in einer Ruinenstadt oder Trainingscamp für Soldaten.

Die NPC verhalten sich dümmlich, trotzdem macht es Spass die Schiessbudenfiguren zu treffen. Apropos Treffer: das Feedback, wenn man selber getroffen wird, könnte besser sein. Besonders gefallen hat uns der 4 Player Co-Op Modus. Das Progress-System ist aber sehr zähflüssig. Erwartet nicht, dass Ihr pro Spiel gleich 10 Ränge aufsteigt und viele neue Waffen freischaltet. Das Grinden ist aber noch gerade erträglich.

Wir können «Homefront: The Revolution» allen Co-Op- und Genre-Fans empfehlen.


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