«Driveclub» ist ein spannender Arcaderacer, der teilweise seine Simulationszähne zeigt. Die Konnektivität ist ein zentraler Spielmechanismus. Als Spieler tritt man einem Club bei und sammelt gemeinsam mit anderen Teammitgliedern Rennenpunkte für das Team. Somit werden für alle Clubmitglieder neue Fahrzeuge freigespielt.
Das alles wäre schon, wenn die Online Server stabil funktionieren würde. Nach mehreren Verschiebungen laufen die Server auch vier Wochen nach dem Start von «Driveclub» nicht stabil. Hier ist viel Geduld gefragt.
Offline bietet das Spiel mit seinen 55 Tracks an 5 Lokationen mit 50 Events trotzdem viel Abwechslung. Insgesamt können 50 Autos freigespielt werden, welche man Offline und Online nutzen kann.
Grafik und Sound sind sehr gelungen. Mit immer flüssigen 30 Bildern pro Sekunde fährt man durch fotorealistisch gehaltene Strecken und misst sich in Zeitrennen, Meisterschaftsrennen und Drift Events. Die KI der CPU Fahrer entspricht in etwa den menschlichen Onlinespielern. Es wird gerammt, geschoben und blockiert. Offline hilft zudem die Gummiband KI, dass man von den hinteren Plätzen es immer wieder nach vorne schafft.
Trotzdem Schwächen im Online-Modus macht uns Spiel insgesamt Spass. Wir geben «Driveclub» 3.5 von 5 Punkten. Mehr Infos zu «Driveclub» gibts in «Games To Listen #175»:
Abonniert den Podcast in iTunes oder abonniert den MP3 Feed (für Android und Co.). Wir freuen uns über jeden Kommentar. Viel Spass wünscht das «Gamester.tv»-Team.