Trotz des Namens braucht es keine naturwissenschaftlichen Vorkenntnisse um diese Indi-Rätselknacknuss geniessen zu können, Hirnschmalz und logisches Denkvermögen dafür umso mehr. In «SpaceChem» füttert ihr Reaktoren in einer fernen Zukunft mit Atomen und Moleküle und verbindet oder brecht diese auf um neue Stoffe zu kreiren.
Das funktioniert wie folgt: Stellt euch anstatt eines Reaktors eine leere Fabrikhalle vor, in der zwei voneinander unabhängige Kräne über Schienen an der Decke fahren. Die Laufrichtung der Schienen darf man frei bestimmen, ebenso welche Aktion jeder Kran an welcher Position ausführt. In der linken Hälfte werden vorgegebene Moleküle bereitgestellt, in der rechten Hälfte sollen ganz bestimmte Moleküle abgeliefert werden. Meist müssen dafür vorhandene Verbindungen der Rohstoffe aufgelöst werden, um die erhaltenen Elemente anderweitig zu binden. Jeder Kran kann Moleküle aufnehmen, ablegen, drehen, spalten und mit anderen Elementen verbinden. Das alles findet nicht frei im Raum, sondern auf einem zehn mal acht Kästchen großem Raster statt.
Hinzu kommen noch Felder auf welchen Moleküle verbunden oder gespalten werden kann, sowie später auch neue Elemente wie Weichen oder Zähler.
Das Spiel ist ab sofort die Site des Herstellers erhältlich für PC, Mac und Linux.
«SpaceChem» – Knobeln für Programmierer
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iUser
Warum gibts das Spiel nicht fürs iPad? Da könnte ich mir vorstellen sowas zu spielen.
Dada
Ich weiss nicht. Stellt es doch mal genauer in einem Podcast vor. Mir ist das Spiel ein Rätsel