Gamester spielt «Sniper Ghost Warrior 3» – inkonsistente Sniper-Action in Openworld

Protagonist Marine Captain Jonathan “Jon” North kämpft beim Release insbesondere mit den zahlreichen kleinen Bugs. CI Games patchen jedoch was das Zeug hält und sind bekannt dafür, dass sie Content und Patches regelmässig nachliefern (wie etwa den wünschenswerten Multiplayer-Modus).

Auch die äusserst langen Ladezeiten und die eher maue KI sorgen für Ärger. Wen diese negativen Hürden jedoch nicht stören (auch hinsichtlich kommender Patches), erhält ein grundsolides Sniper-Game mit 26 Missionen verteilt auf vier Akten. Zudem eröffnen sich 16 Nebenmissionen und viele Mini-Mini-Missionen gibt’s zu entdecken.

Das Ganze ist auf drei Maps in einer offenen Spielwelt verteilt.

Das Waffenarsenal besteht aus 14 Snipergewehren, 10 davon werden via Missionen freigeschaltet, vier müsst Ihr finden. Auch zahlreiche Collectables sind in der Welt verteilt.

Zudem sind zehn Zweitwaffen vorhanden wie Maschinengewehr und Bogen.

Das Item des Jahres 2017 wird aber wohl die Drohne werden – auch hier kann das Fluggerät erweitert werden.

Das Levelsystem ist aufgeteilt in Ghost, Sniper und Warrior. Das Spiel lässt Euch in der taktischen Gestaltung somit viele Freiheiten

Auf der technischen Seite gefällt die Optik dank Cryengine, die jedoch die Konsole fordert – seit dem letzten Patch laufen die 30 FPS jedoch relativ stabil.

Der Season Pass ist schliesslich gleich dabei, kommendes Spielfutter wird somit Euren Geldbeutel nicht belasten. (raf)

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