In der neuesten Folge #207 von «Games To Listen» besprechen wir den Indie-Titel «Klaus». Das Spiel von der Entwicklerfirma La Costa Entertainment kam bereits im 2012 für die Android Plattform raus, wir haben uns die aktuelle Ausgabe auf Playstation 4 angeschaut. Das Spiel ist auch für Sony’s PlayStation Vita und via Steam für Windows und OSX erhältlich.
Das Spiel ist ein 2D-Puzzle-Plattformer, unser Protagonist erwacht in einer merkwürdigen Welt voller Fallen und Zahnräder und wir wissen nicht, wie uns geschehen ist. Auf unserem Unterarm ist der dem Spiel namensgebende Name «Klaus» eintätowiert und wir müssen nun rausfinden, wo wir sind und wie wir aus diesem Verlies entkommen können. Die Steuerung ist präzise und auch das Touchpad des Controllers müssen wir zu Hilfe nehmen um die verschiedenen Rätsel zu lösen. Im Spiel dürfen wir ab und zu in die Rolle unseres Roboter-Sidekicks K1 schlüpfen um gemeinsam Hindernisse zu überwinden. Dabei bedient sich das Spiel gerne an Elementen aus bekannten Plattformern wie «Super Mario» oder dem deutlich schwierigeren «Super Meat Boy», wenn auch nicht auf dem gleichen, hohen Niveau.
Das Spiel hat einen eigenen Grafikstil, der in Pastellfarben gehalten ist. Auf Dauer kann das ein bisschen eintönig wirken, gestört haben wir uns aber daran nicht wirklich. Unser Held kann zwar nicht sprechen, dafür wird die Story mit Einblendungen direkt in der Spielwelt erzählt und dabei wird oft die sogenannte vierte Wand durchbrochen, was durchaus seinen eigenen Reiz hat. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spass beim rumhüpfen und sterben, der Schwierigkeitsgrad ist auch für Einsteiger vernünftig. Am besten hört Ihr einfach in Folge #207 «Games To Listen» rein und ihr werdet noch einiges mehr über den Titel «Klaus» erfahren.
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