«Splatoon» ist bei weitem kein perfektes Spiel. Es fehlt der Voicechat, es gibt keine Möglichkeit die Waffen zwischen den Runden zu wechseln und über mehr Maps und Modi würden wir uns auch freuen. Trotzdem muss man Nintendo loben. Uns gefällt besonders die Idee hinter «Splatoon» und die tolle Spielbarkeit. Es unterscheidet sich von anderen Third-Person-Shootern durch das Abfeuern von Tinte (bzw. Farbe) anstelle von Geschossen. Im Online-Mehrspieler-Modus ist es die Aufgabe, das Spielfeld mit der Farbe seines Teams zu bespritzen. Dasjenige Team, welches mehr Farbe innerhalb des Zeitlimits versprühen konnte, gewinnt. Das abschiessen von Gegner ist Nebensache.
Neben diesem Spielmodus gibt es noch Ranglistenspiele, welche strategisch anspruchsvoller sind und verlangen, dass bestimmte Zonen, welche auf der Karte gekennzeichnet sind, oder ein bewegbarer Turm kontrolliert werden. Das Spiel beinhaltet auch eine Einzelspielerkampagne, in der der Kampf gegen die sogenannten Oktarianer die Hauptaufgabe darstellt, und einen lokalen Mehrspieler-Modus für zwei Spieler namens Duell-Dojo, bei dem die Aufgabe ist, mehr Ballons auf einem Spielfeld als der Gegner zu zerstören.
Im August 2015 soll ein grosser kostenloser DLC erscheinen, in dem weitere Modi und Ausrüstungsgegenstände hinzugefügt werden sollen. Dieser knallbunte Gute-Laune Shooter ist einzigartig und bringt Abwechslung in den Shooter-Einheitsbrei. Die ganze Diskussion gibt es in unserem «Games To Listen» Podcast Ausgabe #191.
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