Konami nutzt die diesjährige gamescom, um den Erscheinungstermin von «Castlevania: Lords of Shadow 2» für PlayStation3, Xbox 360 und Windows PC bekanntzugeben: Der Titel erscheint am 27. Februar in Europa.
2010 war das Erscheinungsjahr der hochgelobten Neuinterpretation der Vampirserie, mit «Castlevania: Lords of Shadow 2» kommt im Februar 2014 nun der Nachfolger, der auf diesem gefeierten Titel aufbaut. Die Entwickler führten intensive Gespräche mit der grossen Anhängerschaft von Castlevania und schufen einen Titel, der das Epos in Sachen Story, Optik und Gegnern würdig fortführt. Auch eine Vielzahl weiterer Ergänzungen bietet das Spiel, etwa eine offenere Spielwelt, welche die Spieler tiefer denn je ins Geschehen hineinzieht. Dabei finden sie sich in der Rolle von Dracula wieder, der in unserer heutigen Welt wiederauferstanden ist und sich nun der Aufgabe gegenüber sieht, gegen eine uralte Bedrohung zu kämpfen …
«Castlevania: Lords of Shadow 2» beginnt dort, wo der erste Teil mit einem dramatischen Finale endete: Dracula erwacht und findet sich in einem modernen Setting unserer heutigen Tage wieder. Der Fürst der Finsternis ist geschwächt, aber dennoch begierig darauf, sich aus den Fesseln seines untoten Daseins zu lösen. Sein alter Gefährte Zobek macht ihm ein Angebot und verlangt als Gegenleistung Hilfe im Kampf gegen Satan. Dieser ist in die Welt zurückgekehrt, um die Apokalypse zu bringen und sich für die lange zurück liegende Demütigung zu rächen.
Die Welt von «Castlevania: Lords of Shadow 2» führt die Serie in eine neue Richtung, indem sie erstmals eine weitläufige, offene Spielwelt bietet, die zum Erforschen und Erkunden einlädt. Trotz des modernen Settings offenbart sich die fiktive Stadt, in welcher der Titel spielt, mit einem unverkennbar gotischen Erbe, das Draculas Vergangenheit alle Ehre macht; bevölkert wird der düstere Ort von einer Vielfalt seltsamer Kreaturen unter Satans Herrschaft. Spieler können die Stadt frei erkunden und in bereits erforschte Areale zurückkehren, wenn sie neue Fähigkeiten erlernt haben. Eine neue, frei bewegliche Kamera erlaubt beliebige Schwenks, sei es, um in versteckte Winkel zu spähen, oder um die grossartige Architektur und Optik zu bestaunen, für welche die Serie berühmt ist.
Die zentralen Kampf-Elemente wurden zudem sorgsam überarbeitet. So gibt es nun ein Void Schwert, das die Spieler nutzen, um gefallenen Gegnern Lebensenergie zu rauben, oder auch Chaos Claws, die auch den stärksten Gegnerschutz überwinden. Dazu kommt Draculas Fähigkeit, seine Kräfte durch das Blut seiner Gegner zu stärken; die Ressourcen, die er sammelt, helfen ihm zudem, bestimmte Fähigkeiten zu verbessern. Anfangs noch geschwächt, müssen die Spieler folglich auch strategisch entscheiden, welche Fähigkeiten sie auf ihrem weiteren Weg verbessern möchten.
«Castlevania: Lords of Shadow 2» ist die Auflösung von KONAMIs und MercurySteams grosser Story – eine epische Geschichte um das Böse und die Erlösung davon. Jeder Aspekt des Spiels ist grösser, wagemutiger und beeindruckender als sein Vorgänger. Die neue Ausdehnung des Titels betrifft nicht alleine die Grösse der Stadt, die Dracula erkundet, sondern auch die ebenso komplexe wie spannende Aufgabe, die den Spieler erwartet: Er muss vielfältigere, schauderhaftere Widersacher überwinden, die jeweils eine ganz bestimmte Strategie erfordern, und gegen titanenhafte Endgegner bestehen, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Nun sind wir bei der Auflösung der Geschichte von «Castlevania: Lords of Shadow».
so Dave Cox, Producer des Titels und Studio Head of European Production von Konami Digital Entertainment.
Wir haben alles dafür getan, dieser so innig geliebten Serie und ihrer Neuinterpretation ein ebenso spannendes wie würdiges Finale zu geben. «Castlevania: Lords of Shadow 2» ist grösser, epischer und herausfordernder und erzählt eine Geschichte, die in der Historie der Videospiele für immer weiterleben wird.
«Castlevania: Lords of Shadow 2» erscheint für PlayStation3, Xbox 360 und Windows PC in den USA am 25. Februar, in Deutschland/Europa am 27. Februar sowie in Grossbritannien am 28. Februar. (pd/ts)