«Company of Heroes 2» bringt die kalte Front auf den PC


THQ kündigt eine innovative Wetter-Technologie für den kommenden schon jetzt von der Presse gelobten Strategietitel «Company of Heroes 2» an.

Jeder Historiker wird die wichtige Rolle des brutalen sowjetischen Winters bei den Schlachten an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs bestätigen. Dieser Winter wird jetzt mit Relic Entertainments neuer Essence Engine 3.0 und dem ColdTech-System realistisch im Spiel simuliert.

ColdTech verwendet eine “Extreme Kälte”-Mechanik, die den sowjetischen Winter detailgetreu abbildet. Im Jahr 1941 konnte der Winter extreme Temperaturen bis zu -40 ° C annehmen. Bei diesen Temperaturen friert die menschliche Haut in nur wenigen Minuten ein – eine Tatsache, die auch im Spiel gezeigt wird. Auf Winterkarten fallen ungeschützte Infanterieeinheiten nach und nach der bitteren Kälte zum Opfer. Der Spieler muss Feuerstellen nutzen und den Schutz von Gebäuden suchen, um die eigenen Truppen warm zu halten. Dynamische Blizzards verstärken den Effekt der extremen Kälte weiter und machen es noch gefährlicher, Infanterie in offenem Gelände zu positionieren.

Mit dem neuen ColdTech-System kann die Essence Engine ebenfalls dynamisch Schnee darstellen. Das bedeutet, dass sich Schnee nicht nur auf Gebäuden und Fahrzeugen sammelt – er kann auch schmelzen oder vom Spieler beiseite geräumt werden. Schnee hat ebenfalls eine realistische Tiefe, die sich tatsächlich auf die Bewegungen der Truppen auswirkt. So hinterlassen Soldaten und Fahrzeuge verräterische Spuren, bis diese von frischem Schneefall bedeckt werden.

Neben der einzigartigen Darstellung von Schnee ermöglicht die Engine weitere neue Spielelemente – das Eis wird in «Company of Heroes 2» zu einer echten Waffe in den Händen eines fähigen und cleveren Kommandanten. Eis hat nicht nur eine eigene Oberfläche, die sich auf die Bewegungen von Truppen und Fahrzeugen auswirkt. Es kann auch unter Last zusammenbrechen, strategisch zerstört werden und dabei ganze Einheiten in das eiskalte Wasser reissen. Nach einiger Zeit sorgt wiederum das ColdTech-System für erneute Vereisung.

Quinn Duffy, Game Director bei Relic Entertainment, erklärt:

Bei «Company of Heroes 2» geht es uns vor allem um Authentizität. Und kein Spiel an der Ostfront des Zweiten Weltkriegs wäre komplett ohne diese extremen Wetterbedingungen. Mit der verbesserten Technologie der neuen Essence Engine können wir den bitterkalten sowjetischen Winter detailliert abbilden, der der deutschen Armee so übel zusetzte.

Der erste Teil von «Company of Heroes» wurde 2006 unter grossem Lob der Presse veröffentlicht. Der Titel ist mit einem Durchschnitt von 93,82% basierend auf 56 Testberichten noch immer das bestbewertete Strategiespiel auf Gamerankings.com (Spiele mit mehr als fünf Bewertungen). Metacritic.com listet «Company of Heroes» ähnlich erfolgreich mit einem Metascore von 93% bei 55 erfassten Testberichten.

Über «Company of Heroes 2»
Es ist das Jahr 1941, und wir erleben die Anfänge von dem, was sich zur brutalsten Konfrontation des Zweiten Weltkriegs entwickeln wird. Deutschland startet eine gross angelegte Invasion in der Eistundra der Sowjetunion, die letztendlich beim Militär mit Verlusten von über 14 Millionen Kameraden enden wird. Die Spieler übernehmen in gewaltigen Schlachten an der Front das Kommando über die ikonische Rote Armee der Sowjetunion, um Russland von den vorrückenden Deutschen zu befreien. Strategische Fähigkeiten und taktische Erfahrung sind der Schlüssel zum Erfolg – eine einzige Aktion kann über den Kampfausgang in der Fortsetzung zum mehrfach preisgekrönten Company of Heroes entscheiden. Der Spieler muss im taktischen Kampf aufs Ganze gehen, um sich als militärischer Anführer zu etablieren und die Macht des Sowjetimperiums mit Gewalt nach Berlin zu führen.

«Company of Heroes 2» erscheint Anfang 2013 für PC. (pd/tom)

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